Als Modellregion für nachhaltige Entwicklung beschäftigt sich das Biosphärengebiet Schwäbische Alb mit vielen Projekten an der Schnittstelle zwischen Naturschutz und Landwirtschaft. Neben der Integration von Maßnahmen zum Erhalt oder zur Steigerung der Artenvielfalt in der Landwirtschaft ist auch die Inwertsetzung der entstehenden Rohstoffe und Produkte unerlässlich. Mit der Regionalmarke ALBGEMACHT, dem Projekt Bienenstrom oder der bio-regionalen Außer-Haus-Verpflegung wurden viele Erfahrungen in der naturschutzorientierten Regionalvermarktung gesammelt. In einem Vortrag stellt Rainer Striebel von der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb Chancen und Herausforderungen vor.
Rainer Striebel hat Naturschutz und Landschaftspflege an der Universität Freiburg sowie Umweltschutz an der HfWU Nürtingen-Geislingen studiert. Nach Stationen im Umweltmanagement von Unternehmen ist er seit 2016 Mitarbeiter der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb und für die Bereiche Landnutzung und Regionalvermarktung zuständig.